Waldlauf-Marathon

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Riesige Runde durch die Urlaubsregion Hauenstein

Bei dieser Tour handelt es sich um den einmal jährlich organisierten Waldlauf-Marathon. Der Name "Marathon" bezieht sich hierbei auf die Streckenlänge und nicht die Geschwindigkeit; es wird als ausdauernde Wanderung verstanden. In der Regel findet der Waldlauf-Marathon (ehemals Waldläufer-Marathon) an einem Samstag im Oktober statt. Diese Beschreibung dient lediglich als Wegbeschreibung mit verschiedenen Fotos und den Standorten der Checkpoints (CP) während der organisierten Veranstaltung. Auch wenn es diverse Abkürzungen gibt, die auf der Betreiberseite beschrieben sind, wird hier nur die Hauptroute beschrieben.

Praktische Informationen

Wegbeschreibung

Unser Weg beginnt an der Falkenburghalle und wir folgen kurz dahinter halblinks dem Pfad mit den Markierungen Waldlauf-Marathon und Wilgartswieser Burgen-Tour (Umriss eines Zinnenturms auf weißem Hintergrund) leicht bergauf. An der Hochspannungsleitung geht es scharf links und kurz darauf scharf rechts im Zickzack hinauf zur Falkenburg. Der kurze Abstecher hinauf zur Burg lohnt sich, weil man dort schöne Sonnenaufgänge beobachten kann.

Falkenburg

Die Falkenburg wurde mit König Konrad IV. als Besitzer 1246 erstmals urkundlich erwähnt. 1300 wurde die Burg an die Grafen von Leiningen verpfändet und 30 Jahre später an den Pfalzgrafen Rudolf II. und Ruprecht I. 1426 wurde die Burg unter den Grafen von Leiningen und den Herzögen von Zweibrücken aufgeteilt. Französische Truppen zerstörten die Falkenburg 1680.

Der Waldlauf-Marathon steigt nun auf der anderen Seite des Schlossberges ab und an der Hochspannungsleitung halten wir uns links. Wir folgen dann dem Weg hinab und gehen links auf den Pfälzer Waldpfad. Wir unterqueren die B 10 und überqueren die Kreisstraße, hinter der es rechts weitergeht. Nach der Bahnunterführung halten wir uns halblinks und folgen dem Waldlauf-Marathon.

Kurz später geht es links und anschließend hinab ins Queichtal. Wir überqueren die Straße und folgen rechts dem Waldlauf-Marathon. Es geht an Fischteichen vorbei und nach einer Linkskurve geradeaus und bergauf. An der nächsten Kreuzung geht es links mit den Markierungen Waldlauf-Marathon und Spirkelbacher Rauberg-Tour (Umriss des Rauhbergfelsens auf rotem Hintergrund). An einer Sitzbank folgen wir dem Pfad nach rechts, der uns an den Spirkelbacher Rauhbergfelsen entlang zum Rauhbergpfeiler mit schöner Aussicht führt. Anschließend geht es hinab und über Streuobstwiesen nach Spirkelbach. An der Kirche geht es nach links kurz darauf rechts zum Dorfgemeinschaftshaus, wo sich CP 1 befindet.

Es geht geradeaus am Spielplatz vorbei und durch ein Holztor. Wir überqueren die Straßen und ab dem Wanderparkplatz steigt der Waldlauf-Marathon teilweise im Zickzack den Klingenkopf hinauf. Einmal oben, wandern wir auf dem Bergrücken zum Höllenberg und anschließend hinab am Friedrichsfels (Luger Fritz) vorbei nach Lug. Am Ortseingang befindet sich CP 2 in der Luger PWV-Hütte.

Wir folgen der Straße Im Maisfeld und biegen links in die Gartstraße ab. Anschließend folgen wir der Hauptstraße durch den Ort Lug und biegen hinter der Brücke links ab. Auf Höhe der Stichstraße nach Dimbach überqueren wir die Straße und folgen dem Waldlauf-Marathon nun bergauf. Der Weg führt uns zunächst durch Wiesen und dann durch Wald hinauf zum Falkenstein. Von hier an verläuft unser Weg auf dem Dimbacher Buntsandstein Höhenweg (Felssilhouette über roter Welle).

Es geht über den Dimberg zu den Isselmannsteinen und an deren Ende halten wir uns links und verlassen für kurze Zeit den Dimbacher Buntsandstein Höhenweg (Felssilhouette über roter Welle). Kurz später geht es rechts im Zickzack am Trifelsblick hinauf und auf den Rötzenberg. Der Waldlauf-Marathon trifft hier wieder auf den Dimbacher Buntsandstein Höhenweg (Felssilhouette über roter Welle) und führt uns zum Rötzenfels mit seiner atemberaubenden Aussicht. Danach geht es bergab zur PWV-Schutzhütte Gossersweiler-Stein, bei der sich CP 3 befindet.

Der Waldlauf-Marathon führt uns erst ohne, dann im Zickzack mit einigen Höhenmetern zum Kieungerfelsen (Blick zum Rötzenfels) und auf den Immersberg hinauf. Wir gehen weiter auf dem Bergrücken entlang und gelangen mit dem Rimbach-Steig (blauer Fluss mit Kreuz) zum Häuselstein (Blick zum Haselstein). Von hier aus geht es mit der Markierung Zuweg zum Dimbacher Buntsandstein Höhenweg (Felssilhouette über roter Welle) hinab nach Darstein, wo sich CP 4 am Wanderparkplatz befindet.

Der betrogene Teufel

Vor vielen, vielen Jahren wollten die Darsteiner eine Kirche bauen. Die Bürger versammelten sich, um den Plan zu besprechen. Da kam der Teufel des Weges und wollte wissen, worüber man sich so aufgeregt unterhalte. Der Bürgermeister erkannte den Fremden sofort und sagte ihm, dass ein Wirtshaus gebaut werden solle. Dies gefiel dem Teufel und erklärte sich bereit unentgeltlich alle Steine für den Bau aus dem Wald herbeizuschleppen.

Tag für Tag brachte er die größten Felsen und fragte sich alsbald, warum der Bau einen Turm bekam. Als er merkte, dass er betrogen wurde, nahm er einen Felsblock und wollte ihn in den Rhein werfen. Doch er kam nicht so weit und der Felsblock landete auf dem Maiblumenkopf (bei Schönau), wo er heute noch steht.

Ab hier verläuft der Waldlauf-Marathon nun eine ganze Weile auf dem Rimbach-Steig (blauer Fluss mit Kreuz). Wir umrunden den Haselstein und erreichen nach einiger Zeit die Wasgauhütte und CP 5.

Von hier aus geht es nun eine Weile lang bergauf und wir erreichen auf dem Wolfshorn mit 476 Metern Höhe den höchsten Punkt des Waldlauf-Marathon. Dahinter geht es bergab und an der kommenden Wegspinne verlassen wir den Rimbach-Steig (blauer Fluss mit Kreuz) und folgen nun dem Hauensteiner Schusterpfad (schwarzer Schuh auf gelbem Hintergrund) nach links zum Wanderheim Dicke Eiche, bei dem sich CP 6 befindet.

Der Waldlauf-Marathon verläuft auf dem Hauensteiner Schusterpfad (schwarzer Schuh auf gelbem Hintergrund) und es geht vorbei am Naturdenkmal Dicke Eiche, Winterkirchel und Trifelsblick zur Wegspinne Vier Buchen, wo sich CP 7 & 9 befinden. Hierbei handelt es sich eigentlich nur um einen Checkpoint, der aber zweimal angelaufen wird, außer man kürzt hier ab und läuft direkt nach Hauenstein.

Wir folgen dem Waldlauf-Marathon gemeinsam mit der Markierung Gelber ausgefüllter Kreis Richtung Hinterweidenthal das Schwarzmühlwoogtal hinab. Dort geht es im hübschen Tal an Feuchtwiesen vorbei zum Schwarzmühlwoog. Nach einer Weile führt uns der Weg rechts in ein Seitental und hinauf zum Bouser Eck, wo sich CP 8 befindet.

Wir biegen scharf rechts ab und folgen dem breiten Forstweg, der zusätzlich mit 21 markiert ist. Hier zieht sich der Weg und es dauert scheinbar ewig bis wir den Rehbrünnel erreichen. Auch dann geht es auf dem breiten Forstweg weiter und etwas später rechts auf einen teilweise schlecht sichtbaren Pfad. Der Waldlauf-Marathon führt uns zurück zur Wegspinne Vier Buchen und zu CP 7 & 9.

Von hier an verläuft der Waldlauf-Marathon erneut auf dem Hauensteiner Schusterpfad (schwarzer Schuh auf gelbem Hintergrund) und nach einer Weile gelangen wir zum beeindruckenden Felsdurchbruch von Hauenstein. Wir überqueren die Straße und wandern nun auf der Südflanke des Mischbergs zum Bahnhof Hauenstein Mitte. Nun geht es mit dem letzten nennenswerten Aufstieg vorbei am Felsentor bis ganz hinauf auf den Nedingfelsen, wo sich der letzte Checkpoint CP 10 befindet.

Der Waldlauf-Marathon verläuft nun nur noch für ein kurzes Stück auf dem Hauensteiner Schusterpfad (schwarzer Schuh auf gelbem Hintergrund). Nach einem ersten Abstieg halten wir uns an Abzweigungen stets links und erreichen unseren Hinweg. Es geht mit dem Pfälzer Waldpfad wieder durch die Bahnunterführung, über die Landstraße und unter der B 10 durch. Wir gehen nun immer geradeaus und folgen dem Waldlauf-Marathon, der nun den Schlossberg umrundet und uns am schönen NSG Tiergarten entlangführt. Kurz darauf ist mit der Falkenburghalle das Ziel erreicht!

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

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