Asswiller
Praktische Informationen
Zustand: Privates Wohngebäude
Gemeinde: Asswiller
Lage (Dezimalgrad - WGS 84): 48.878724° / 7.219635°
Wanderkarte: ET 3614 - Sarre-Union / Phalsbourg / Sarrebourg
Interaktive Karte: https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1bxB1XLUESUzMXHwh1_3hc8CmMPkEintritt: Verboten
Hinweise: Die Burg kann nur von außen besichtigt werden.
Anfahrt und Zugang
Startpunkt: Der Parkplatz befindet sich gegenüber der Mairie von Asswiller (Rue de Durstel, D 9).
Koordinaten (Dezimalgrad - WGS 84): 48.881078° / 7.219854° oder mit Google Maps herkommen: http://goo.gl/maps/WJR6aWegbeschreibung (ca. 0,3 km): Wir folgen zunächst der Rue de Durstel (D 9) nach Süden und biegen dann rechts in die Rue de Drulingen (D 309) ab. Die Burg von Asswiller befindet sich bei der Hausnummer 6 auf der linken Seite.
Geschichtliches
- 1373: Erste Erwähnung der Burg als Lehensherrschaft von Lützelstein (La Petite Pierre) mit der Familie von Gerspach als Besitzer.
- 1382: Straßburger Truppen belagern die Burg.
- 1539: Die den Dalheimern gehörende Burg ist teilweise zerstört.
- 1561: Die Familie Flach von Schwarzenberg renovieren die Burg.
- 1762: Die Steinkallenfelser renovieren ebenfalls die Burg.
Legenden
Der Schwan
Es lebte einmal ein Hellseher in Diemeringen. Er war ein feinfühliger, gutmütiger und großzügiger Mensch, der von allen geachtet wurde. Eines Tages sagte er seiner Frau, dass er bald sterben würde. Um seine Frau zu trösten sagte er ihr, dass drei Tage nach seinem Tod ein weißer Schwan zu ihr kommen würde und um den sie sich kümmern solle. So lange der Schwan in ihrer Nähe bliebe, würde ihr nichts zustoßen.
Es kam wie unser Hellseher gesagt hatte. Er starb und drei Tage später erschien ein prächtiger Schwan. Er folgte der Witwe auf Schritt und Tritt, doch irgendwann hatte sie es satt von diesem Tier verfolgt zu werden. Sie bat eine Bedienstete den Schwan fortzutragen. Als die Bedienstete den Schwan packte, ließ er sich widerstandslos mitnehmen, schaute die undankbare Witwe an und stieß Trauerschreie aus.
Die Bedienstete lief nach Asswiller, wo sie den Schwan aussetzte. Er verschwand und ward nie wieder gesehen. Manchmal hört man seine Trauerschreie. Von diesem Tag an ging es der Witwe merklich schlechter und sie vegetierte noch eine kurze Zeit bevor sie selbst auch starb.