Glasbläserweg Wingen-sur-Moder und Kohlhuette

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Auf den Spuren von Glasbläsern

Diese Wanderung beginnt am Lalique-Museum (Musée Lalique) in Wingen-sur-Moder. 12 Infotafeln vermitteln Geschichte und Erklärungen (auf französisch) über die Glas- und Kristallindustrie von Wingen-sur-Moder. Kein Geringerer als René Lalique gründete hier 1921 eine Glashütte, die später zur Kristallfabrik wurde und heute immer noch Luxusgüter produziert. Der Weg führt uns durch die verschiedenen historischen Ortskerne und schweift dann Richtung Kohlhuette und Stauffersberg ab. Über den Heidenkopf mit seiner tollen Aussicht geht es zurück zum Lalique-Museum.

Praktische Informationen

Wegbeschreibung

Wir begeben uns zur Straße (Rue du Hochberg, D 919) und folgen ihr nach links Richtung Diemeringen. Gegenüber steht das Schloss Hochberg, das die Brüder Victor und Edouard Teutsch 1863 errichten ließen. Am Ende des Bürgersteigs, zweigen wir halbrechts auf den Waldweg ab. Dort befindet sich eine Informationstafel zu dem Glasbläserweg.

Wir folgen nun dem Pfad mit der Markierung Gelber Ring, der uns zum Cimetière Teutsch (1), dem Friedhof der Familie Teutsch führt. Dort biegen wir links ab und folgen dem Weg mit der Markierung Gelber Ring zurück zur Straße.

Wir überqueren die Straße und den kleinen Graben und folgen der Zufahrtsstraße zum unteren Parkplatz des Museums nach rechts zum Kreisverkehr. Nach ein paar Metern an der D 919 Richtung Diemeringen biegen wir links auf den Weg ab. Wir folgen unserer Markierung (Gelber Ring) und wandern auf dem Bahndamm der ehemaligen Strecke von Wingen-sur-Moder nach St-Louis-lès-Bitche. Zwischendrin eröffnen sich uns schöne Aussichten auf das Lalique-Museum.

Am asphaltierten Weg biegen wir rechts ab (Markierung Gelber Ring) und unterqueren die Bahnlinie (wer die Wanderung auf ca. 3 km abkürzen möchte, kann links abbiegen und der D 919 nach links zum Museum folgen). Hinter dem Tunnel biegen wir rechts ab und folgen dem Weg mit der Markierung Gelber Ring, der uns durch den Wald zur Rückseite der Villa Lalique führt. Etwas oberhalb der Anlage umrundet der Weg das Anwesen.

Am Tor der Villa Lalique (2) biegen wir rechts ab (Markierung Gelber Ring). An der Schneise biegen wir links ab und folgen ihr geradeaus. Wir überqueren erst eine Straße, danach das Sportgelände des Schulkomplexes und zuletzt die Brücke über die Moder. Dahinter biegen wir links ab (Markierung Gelber Ring).

Unser Weg führt uns vorbei am Carrefour du Tilleul und dem Maison Forestière du Schweinstich in die Rue du Bachfeld. Wir folgen der Straße geradeaus (Markierung Gelber Ring) und erreichen bei der evangelischen Kirche den alten Ortskern von Wingen. Wir folgen der Hauptstraße nach links, überqueren erneut die Moder und laufen die Treppe zur katholischen Kirche hinauf.

Wer zurück zum Bahnhof möchte, folgt der Rue de la Gare geradeaus weiter bis zum Bahnhof.

Hinter der Kirche biegen wir rechts ab und anschließend in die Zweite links (Rue Courte). Anschließend folgen wir rechts der Rue des Orfèvres (Markierung Gelber Ring) und unterqueren an der nächsten Möglichkeit die Bahnlinie nach links. Hinter dem Tunnel erreichen wir das Quartier Lalique (3).

Quartier Lalique (3)

Variante 1

Diese Variante beschreibt den eigentlichen Glasbläserweg. Wir folgen der Markierung Gelber Ring nach links und durch den Wald. Nach einer Weile führt uns der Weg zurück in den Ort und zum Rathaus. Ab dort folgen wir der D 919 nach rechts zurück zum Lalique-Museum.

Der Verlauf der Variante 1 ist in der Karte rot gestrichelt.

Wir verlassen nun den Glasbläserweg (Variante 1) für eine Weile und folgen geradeaus dem Weg mit der Markierung Blauer Ring. Wir gelangen zur einer überdachten Grillstelle (Aire du Fischbaechel) hinter der wir den Fischbaechel überqueren. Wir biegen links ab und wandern die rechte Talseite des Fischbaechels hinauf bis nach Kohlhuette (Markierung Blauer Ring).

In Kohlhuette geht es links über den Fischbaechel und anschließend rechts den asphaltierten Weg hinauf. Zwischen den Häusern verläuft unser Weg (Markierung Blauer Ring) talaufwärts. Nach einer Weile erreichen wir den Schuhmacherfelsen (4).

Der Schuhmacherfelsen

Der Legende nach haust hier ein Einsiedler. Fleißig und nimmermüde geht er seiner Tätigkeit als Schuhmacher nach. Angeblich besitzt er ein Paar Schuhe aus Kristall, das er einer auserwählten Person schenken wird. Bis heute wurde niemand auserwählt; die wertvollen Kristallschuhe liegen also noch irgendwo unter dem Felsen...

Im Zickzack geht es hinauf und kurz später erreichen wir Stauffersberg. Wie Kohlhuette ist auch Stauffersberg aufgrund der Glasindustrie entstanden. Hier wohnten die Holzfäller und Köhler, die den umliegenden Glashütten Holzkohle lieferten. Hinter Stauffersberg biegt unser Weg (Markierung Blauer Ring) links ab. an der Wegspinne gehen wir geradeaus und halten uns anschließend links. Die Markierung Blauer Ring führt uns zum Heidenkopf (5), von dem der Blick zu den Mittelvogesen und an klaren Tagen bis zum Schwarzwald reicht.

An der zweiten Bank (mit Blick Richtung Westen) geht links ein unmarkierter Pfad auf einer Waldabteilungslinie den Hang geradeaus hinab (Schild "Raccourci Wingen"). Wir folgen diesem Pfad hinunter und biegen rechts auf den Forstweg ab. Ab hier befinden wir uns wieder auf dem Glasbläserweg und folgen der Markierung Gelber Ring.

Nach einer Weile führt uns der Weg zurück nach Wingen und zum Rathaus. Dort biegen wir rechts ab und folgen nun der Hauptstraße (D 919) nach rechts Richtung Diemeringen bis zum Lalique-Museum.

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

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