Geroldseck
Du bist hier: Burgen Geroldseck
Praktische Informationen
Andere(r) Name(n): Château de Niederstinzel, Steinsal, Nieder-Geroldseck, Geroldseck-sur-Sarre (nicht mit den Burgen Grand- und Petit-Geroldseck zu verwechseln)
Zustand: Ruine
Gemeinde: Niederstinzel
Lage (Dezimalgrad - WGS 84): 48.866162° / 7.043805°
Wanderkarte: ET 3614 - Sarre-Union / Phalsbourg / Sarrebourg
Interaktive Karte: http://umap.openstreetmap.fr/de/map/burg-geroldseck_177575#16/48.8641/7.0394Eintritt: Frei
Hinweise: Bei Hochwasser kann die Burg evtl. nicht erreicht werden.
Anfahrt und Zugang
Startpunkt: Im Dorfkern von Niederstinzel biegen wir in die Rue de la Gare ab und überqueren die Saar. Direkt hinter der Brücke kann man das Auto auf der linken Seite stehen und lassen. Ein Schild des Vogesenclubs weist den Weg zur Burg.
Koordinaten (Dezimalgrad - WGS 84): 48.862844° / 7.033498° oder mit Google Maps herkommen: https://goo.gl/maps/qAK2KvPq3GG2Wegbeschreibung (ca. 1,0 km): Direkt hinter der Saarbrücke weist ein Schild zum Château de Niederstinzel. Wir folgen dem Wirtschaftsweg so lange bis wir vor uns die Burg sehen. Der einfachste Weg zur Burg geht im 90-Gradwinkel auf Höhe der Burg.
Öffentliche Verkehrsmittel: Bus von Sarrebourg, Sarre-Union oder Sarreguemines nach Niederstinzel auf der Strecke Sarreguemines - Sarre-Union - Sarrebourg (TER Grand-Est).
https://www.ter.sncf.com/grand-est/gares/87215418/Niederstinzel/pratique
Hinweis: Auf dieser Linie verkehren wenige Busse und an Sonn- und Feiertagen gibt es nur eine Hin- und Rückfahrt.Von Niederstinzel (ca. 1,3 km):
Von der Bushaltestelle aus folgen wir der Hauptstraße bergab und biegen alsbald links in die Rue de la Gare ab. Dieser folgen wir und überqueren die Saar. Direkt hinter der Saarbrücke weist ein Schild zum Château de Niederstinzel. Wir folgen dem Wirtschaftsweg so lange bis wir vor uns die Burg sehen. Der einfachste Weg zur Burg geht im 90-Gradwinkel auf Höhe der Burg.Wandervorschläge: Von Fénétrange nach Sarre-Union ( 20,3 km - 295 m)
Geschichtliches
- 13. Jhd.: Vermutete Errichtung der Burg Geroldseck.
- 1355: Die Burg ist unter Hans von Geroldseck, genannt "der Stenzler", ein Lehen des Bistum von Metz.
- 1381: Durch ein Brand wird die Burg teilweise zerstört.
- 1391: Mit dem Tod der letzten Geroldseckern gelangt die Burg zurück in den Besitz der Ochsensteiner und der Grafen von Zweibrücken-Bitsch.
- 1437: Zu dieser Zeit bemühen sich die 10 Besitzer den Burgfrieden zu halten.
- 15. Jhd.: Durch einen erneuten Brand wird die Burg komplett zerstört und nicht mehr aufgebaut.