Pfannenfelsen, Hammelsberg und Croix de Pierre

Du bist hier: Wanderungen Pfannenfelsen, Hammelsberg und Croix de Pierre

Kurzweilige Felsenwanderung

Diese Wanderung beginnt am ehemaligen Forsthaus von Loosthal in der Nähe von La Petite Pierre. Unser Weg führt uns zunächst hinab ins Tal nach Johannisthal. Von dort geht es nun stetig bergauf bis zum beeindruckenden Pfannenfelsen mit seinen mysteriösen Stampflöchern (Pierres à cupules). Anschließend folgen wir unserem Weg zum Hammelsberg, der uns ebenfalls mit hübschen Felsformationen erwartet. Weiter geht es auf einem angenehmen Wegabschnitt zur Croix de Pierre, einem steinernen Kreuz. Von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Parkplatz.

Praktische Informationen

Wegbeschreibung

Réserve Nationale de Chasse et de Faune Sauvage (RNCFS) de La Petite Pierre

Die RNCFS La Petite Pierre lässt sich zu "Nationales Jagd- und Wildschutzgebiet" übersetzen und wurde 1952 gegründet. Das Gebiet erstreckt sich auf 2.675 ha mit den Hauptbaumarten Rot-Buche (Fagus sylvatica), Trauben-Eiche (Quercus petraea), Weiß-Tanne (Abies alba) und Wald-Kiefer (Pinus sylvestris). Es diente ursprünglich der Entwicklung der Rotwildpopulation und ist heute Referenzgebiet für Rot-, Reh-, und Schwarzwildforschung und renommierte Jagdschule.

In diesem Gebiet herrscht ein strenges Betretungsrecht: der Aufenthalt ist nur tagsüber und auf den markierten Wegen gestattet. Diese Wanderung verläuft vom Startpunkt zur Route Forestière du Johannisthal sowie ab der Croix de Pierre (3) in der RNCFS.

Rad- und Autofahrer dürfen ausschließlich die ausgewiesenen Forststraßen benutzen (RF du Maibaechel, RF du Hunebourg, RF de Johannisthal, RF du Fischbaechel zwischen Loosthal und Johannisthal sowie die Zufahrtsstraße von der D 134 nach Fuellengarten und zur Burg Hunebourg).

Unser Weg beginnt am ehemaligen Forsthaus von Loosthal, dem MF de Loosthal. Wir wenden uns nach rechts und folgen der Forststraße Route Forestière du Fischbaechel und der Markierung Blaues Rechteck (GR 531) Richtung Hunebourg. Kurz später biegen wir links auf einen Pfad mit unserer Markierung ab. Der Weg führt uns nun hinab ins Tal. Kurz vor Örtchen Johanniskreuz verläuft der Weg wieder auf der Forstraße. Wir lassen Johannisthal rechts liegen und folgen kurz danach links der unmarkierten Route Forestière du Johannisthal.

An ihrem höchsten Punkt biegen wir links auf einen Waldweg ab und folgen dann rechts dem Pfad mit der Markierung Rotes Kreuz Richtung Pfannenfelsen. Der Weg führt uns hinauf zur Straße, der wir ein Stückchen nach rechts folgen. Kurz später geht es halblinks und straßenparallel auf den Pfad mit der Markierung Rotes Drei­eck Richtung Neuwiller. Der Weg überwindet einen kleinen Sattel und stößt danach auf einen Waldweg. Diesem folgen wir nach links und mit der Markierung Rotes Kreuz geht es über einen Pfad hinauf zum Pfannenfelsen (1).

Pfannenfelsen

Wer sich bis zur Felskante des Pfannenfelsens bewegt, kann eine in Stein gemeißelte Fratze und seltsame kreisrunde Becken entdecken. Diese Becken, auch Stampflöcher/Opferschalen oder Pierres à cupules genannt, deuten darauf hin, dass es sich um eine religiöse Stätte aus verschiedenen historischen Epochen handelt. Es gibt viele davon in den Nordvogesen und der Ursprung und die Nutzung bleiben weiterhin unbekannt.

Wir folgen dem Pfad mit der Markierung Rotes Kreuz auf der anderen Seite des Felsens bis zu einer Kreuzung hinab. Hier geht es geradeaus weiter auf den Weg mit der Markierung Rotes Drei­eck. Kurz später beginnt der Weg steiler anzusteigen und wir passieren schöne Felsformationen (mit einer kleinen Grotte) des Hammelsberges (2).

Der Weg führt uns über den Rücken des Hammelsberges und wir überqueren nach einer Weile erneut die Straße. In weiten Bögen und ohne nennenswerten Höhenunterschied führt uns der Weg zur Croix de Pierre (3), einem steinernen Kreuz, dessen Geschichte unbekannt ist.

Kurz darauf erreichen wir erneut die Straße. Ab hier folgen wir links dem Weg mit der Markierung Blaues Andreas­kreuz. Anschließend geht es halbrechts auf einen Pfad bergauf und an weiteren Felsen vorbei. Nachdem wir ein vorletztes Mal die Straße überqueren, biegen wir an der folgenden Wegkreuzung links auf den Pfad mit der Markierung Blau-weiß-blaues Rechteck ab, der uns zurück zum Parkplatz führt.

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

  • Diese Seite wurde in 0.00129 Sekunden geladen und zuletzt am 31.01.2022 um 16:44:27 Uhr aktualisiert.
Um meine Webseite für Dich optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwende ich Cookies, deren Einstellungen sich an jedem Seitenende befinden. Weitere Informationen zu Cookies erhälst Du in meiner Datenschutzerklärung.