Wasigenstein

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Praktische Informationen

Anfahrt und Zugang

Geschichtliches

  • 1270: Erste Erwähnung von Seemann und Frédéric von Wasigenstein.
  • 1299: Die beiden Brüder, Seemann und Frédéric von Wasigenstein, schließen Frieden und erbauen die Petit oder Nouveau Wasigenstein auf dem Westfelsen unter einer Bedingung: die neue Burg musste niedriger sein als die Alte.
  • 14. - 15. Jhd.: Die Burg hat viele Eigentümer, die sie sich untereinander aufteilen und einen Burgfrieden unterschreiben. Unter ihnen gehören die Fleckensteiner, die Puller von Hohenbourg, die Ochsensteiner, die Sickinger und die Hanau-Lichtenberger.
    Zwischendurch nutzt Jean Gentersberg von Bitche die Wasigenstein als Raubritternest.
  • 17. Jhd.: Die Burg wird während des Dreißigjährigen Krieges zerstört.

Legenden

Das Waltharilied

Die Legende des Waltharilied besagt, dass Walther von Aquitanien zehn von elf Gefährten des Königs Gunther von Worms tötete. Walther und seine Verlobte Hildegunde stahlen Attilas Schatz und waren auf der Flucht. Gunther und Hagen bekamen Wind davon und verfolgten die Beiden mit zehn Mannen. Schließlich kam es zu einem Blutbad an einem Felsen im Wasgau - es war der Felsen, der heute die Ruine der Burg Wasigenstein trägt. Die Burg gab es damals noch nicht und Walther erwartete seine Verfolger in jener Felsspalte, die man heute noch sehen kann.

Durch die Enge der Spalte konnte nur ein Soldat mit Walther kämpfen, doch dieser brachte alle nacheinander um. Also mussten Gunther und Hagen selbst ran wobei Gunther ein Bein, Hagen ein Auge und Walther eine Hand verloren. Hildegunde pflegte und versöhnte die drei und kehrte mit Walther zurück nach Aquitanien, um dort mit ihm ein glückliches Leben zu führen.

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

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