Nouveau-Windstein

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Praktische Informationen

Anfahrt und Zugang

  • Startpunkt: Der Parkplatz befindet sich in der Rue des Genêts im Ort Windstein (zweite Straße rechts nach der Mairie).
    Koordinaten (Dezimalgrad - WGS 84): 48.995314° / 7.683555° oder mit Google Maps herkommen: http://goo.gl/maps/TcHbw

  • Wegbeschreibung (ca. 1,0 km): Wir gehen zunächst zurück zur Rue des Châteaux, biegen rechts ab und folgen ihr bis zur Auberge des Deux Châteaux. Von dort folgen wir dem Weg mit der Markierung Rotes Recht­eck (GR 53) bis zur Burg Nouveau-Windstein.

  • Wandervorschläge: Jaegerthal und die Windsteiner Burgen ( 10,0 km - 327 m)
    Windsteiner Burgen, Schoeneck, Wineck und Wittschloessel ( 16,5 km - 614 m)

Geschichtliches

  • 1339: Sieben Jahre nach der Zerstörung der Burg Vieux-Windstein, lässt Wilhelm von Windstein die Burg Nouveau-Windstein erbauen.
  • 1413: Der Bischof von Speyer ist alleiniger Besitzer der Burg und ernennt Hans von Altorf als Burgherren.
  • 16. Jhd.: Die Eckbrechts von Dürckheim, Eigentümer der Burg Nouveau-Windstein, unternehmen wichtige Renovierungen.
  • 17. Jhd.: Während des Dreißigjährigen Kriegs dient die Burg als Unterschlupf der umliegenden Bevölkerung.
  • 1680: Die Truppen von Montclar zerstören die Burg.

Legenden

Die goldenen Kegel der Burg Nouveau-Windstein

Eines Tages spielte ein junger Hirte mit Steinen, als plötzlich ein ihm unbekanntes Kind auftauchte. Das Kind lud den jungen Hirten ein in der Burg zu spielen. Einmal in der Burg holte das Kind zwei Kegel und eine Spielkugel. Es warf die Kugel und schmiss die Kegel um. Der Hirte versuchte die Kugel zu heben, schaffte es aber nicht. Er nutzte einen Kegel um sie abzuwägen und bemerkte, dass der Kegel viel leichter war und warf diesen zum Spaß über die Mauer. In diesem Moment verschwand das unbekannte Kind. Daraufhin ging der Hirte den Kegel suchen, fand ihn und brachte ihn nach Hause.
Als er ihn seinem Vater zeigte, sahen sie, dass der Kegel aus Gold war. Sogleich eilte der Vater zur Burg, um den Rest des Spiels zu holen, doch der andere Kegel und die Kugel waren verschwunden...

Die geisterhaften Reiter

Mitte des 16. Jahrhunderts war Kuno Eckbrecht von Dürckheim im Krieg und wachte vor den Toren der Burg Schoeneck. Eines Abends sah er zwei Krieger, ausgerüstet wie im Mittelalter, durch das Tor reiten. An einen Verrat seitens des Pförtners denkend, zückte er sein Schwert, doch plötzlich tauchten die zwei Reiter vor ihm auf, als wären sie durch die Wand hindurchgegangen. Sie erklärten ihm, dass er der Burg (Neu-)Windstein zur Hilfe eilen soll, sie würde gerade vom Feind angegriffen. Daraufhin lösten sich die beiden Reiter in Luft auf und Kuno schlug Alarm. Mit seinen Mannen ritt er zur Burg Windstein und überraschte den Feind, der gerade den Angriff starten wollte. So entging die Burg Windstein dem Angriff des Feindes.

Von Zeit zu Zeit tauchen die beiden Reiter plötzlich aus der Wand auf. Der Legende nach behüten sie atemberaubende Schätze, die in den Katakomben der Burg Schoeneck vergraben sind.

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

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