Schoeneck
Praktische Informationen
Andere(r) Name(n): Schœneck
Zustand: Ruine
Gemeinde: Dambach
Lage (Dezimalgrad - WGS 84): 49.018635° / 7.658415°
Wanderkarte: ET 3814 - Haguenau / Wissembourg / L'Outre-Forêt / PNR des Vosges du Nord
Interaktive Karte: https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1gg0saySQ_DI5TfEOQPpTE3NVDw4&ll=49.022135044228%2C7.662618750000092&z=15Eintritt: Frei
Homepage: http://chateau.schoeneck.free.fr/
Anfahrt und Zugang
Startpunkt: Der Parkplatz befindet sich am Col de Langthal an der D 53 zwischen Obersteinbach und Wineckerthal (Dambach/Windstein). Der offizielle Parkplatz befindet sich etwas weiter südlich, von dort ist der Anstieg zur Burg allerdings anstrengender.
Koordinaten (Dezimalgrad - WGS 84): 49.025938° / 7.666864° oder mit Google Maps herkommen: http://goo.gl/maps/kk87LWegbeschreibung (ca. 1,1 km): Wir folgen dem Weg mit der Markierung Rotes Dreieck in südwestlicher Richtung bis zur Burg Schoeneck.
Wandervorschläge: Variante 1: Wittschloessel, Wineck, Schoeneck und Lutzelhardt ( 11,5 km - 349 m)
Variante 2: Wittschloessel, Wineck, Schoeneck und Lutzelhardt ( 14,9 km - 488 m)
Wittschloessel, Wineck, Schoeneck und Lutzelhardt ( 16,3 km - 542 m)
Windsteiner Burgen, Schoeneck, Wineck und Wittschloessel ( 16,5 km - 614 m)
Geschichtliches
- 1220: Erbauung der Burg Schoeneck.
- 1280: König Rudolf von Habsburg nimmt die Burg ein, nachdem sie ein Raubritternest geworden war. Die Burg Schoeneck wird dem Bistum von Strasbourg übergeben.
- 1375: Der Bischof Frederic von Blankenheim lässt die Schoeneck renovieren.
- 1545 - 1547: Kuno Eckbrecht von Dürckheim rüstet die Burg für die Verwendung von Feuerwaffen auf.
- 17. Jhd.: Während des Dreißigjährigen Kriegs dient die Burg als Unterschlupf für die umliegende Bevölkerung.
- 1663: Ein Waldbrand zerstört Teile der Burg, die wieder aufgebaut werden.
- 1676: Die Garnison der Schoeneck wehrt einen französischen Angriff ab.
- 1680: Die Burg wird von Truppen Montclars zerstört.
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Seit 2000 restauriert die Vereinigung (Association) Cun Ulmer Grün die Burg.
http://chateau.schoeneck.free.fr/
Legenden
Die geisterhaften Reiter
Mitte des 16. Jahrhunderts war Kuno Eckbrecht von Dürckheim im Krieg und wachte vor den Toren der Burg Schoeneck. Eines Abends sah er zwei Krieger, ausgerüstet wie im Mittelalter, durch das Tor reiten. An einen Verrat seitens des Pförtners denkend, zückte er sein Schwert, doch plötzlich tauchten die zwei Reiter vor ihm auf, als wären sie durch die Wand hindurchgegangen. Sie erklärten ihm, dass er der Burg (Neu-)Windstein zur Hilfe eilen soll, sie würde gerade vom Feind angegriffen. Daraufhin lösten sich die beiden Reiter in Luft auf und Kuno schlug Alarm. Mit seinen Mannen ritt er zur Burg Windstein und überraschte den Feind, der gerade den Angriff starten wollte. So entging die Burg Windstein dem Angriff des Feindes.
Von Zeit zu Zeit tauchen die beiden Reiter plötzlich aus der Wand auf. Der Legende nach behüten sie atemberaubende Schätze, die in den Katakomben der Burg Schoeneck vergraben sind.