Von Hinterweidenthal nach Wilgartswiesen

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Burg Gräfenstein, Winschertfels und Luitpoldturm

Diese lange Wanderung beginnt in Hinterweidenthal und führt uns durch das obere Wieslautertal zum Wieslauter Ursprung. Nach weiterem Anstieg erreichen wir die Burg Gräfenstein mit ihrem schönen Ausblick. Anschließend führt uns der Weg hinauf zum Winschertfels und über den langgezogenen Höhenrücken des Winschertbergs zum Luitpoldturm, von dem wir eine grandiose Aussicht genießen können. Nun geht es hinab ins Örtchen Hermersbergerhof und in das Freischbachtal. Bis zur Wolfsgrube müssen wir einen letzten sanften Anstieg überwinden, bevor es hinab nach Wilgartswiesen geht.

Praktische Informationen

Wegbeschreibung

Mit dem Bahnhof von Hinterweidenthal im Rücken folgen wir der Straße nach links. Kurz darauf überqueren wir rechts die B 10 und gelangen zur B 427. Wir folgen dem Verlauf der ehemaligen B 10 geradeaus (Schilder Richtung Bahnhof) und biegen dann links in einen Tunnel ab. Hinter dem Tunnel biegen wir links und an der folgenden Gabelung rechts. Wir folgen dem Weg mit der Markierung Rotes Recht­eck entlang der Wieslauter.

Nach einer Weile wendet sich der Weg nach links und wir erreichen kurz darauf den Wieslauterhof. Hier wechseln wir die Talseite und passieren ein paar Weiher auf unserer Linken (Markierung Rotes Recht­eck).

Auf der Höhe des Felsens mit der Gravur "1912" befindet sich links etwas unterhalb des Weges der Wieslauterursprung (1).

Wir laufen geradeaus weiter, halten uns an der Gabelung links und steigen anschließend gemächlich den Pfad nach rechts hinauf. Wir folgen dem Pfad mit der Markierung roter Balken bis zu einer Kreuzung "Westlich Haard, 338 m". Hier kann ein kurzer Abstecher zur Gräfensteinhütte gemacht werden (ca. 1 km hin und zurück). An dieser Kreuzung biegen wir rechts ab und folgen nun dem Pfälzer Waldpfad, der uns hinauf zur Burg Gräfenstein (2) führt.

Burg Gräfenstein

Die Burg wurde 1237 erbaut und nach wechselhafter Geschichte 1635 zerstört. Heute bietet sie uns einen sehr schönen Rundblick auf Merzalben, den Luitpoldturm und bei guter Sicht sogar den Schwarzwald.

Wir laufen den Pfad im Zickzack hinunter zum Parkplatz der Burg, den wir geradeaus überqueren. Ein braunes Schild weist den Weg zum Winschert, dem nächsten Punkt dieser Wanderung. Wir folgen dem Pfälzer Waldpfad nach links Richtung Hauenstein und halten uns dann rechts. Ein Hohlweg führt uns hinauf zu einer Kreuzung, von der aus es nach rechts zum Vorderen Winschertkopf und dem Winschertfels (3) geht. Der beeindruckende Winschertfels liegt etwas höher als die Burg Gräfenstein und bietet ebenfalls eine tolle Aussicht auf den Wasgau.

Wir laufen zurück zur Kreuzung und folgen dem Pfälzer Waldpfad geradeaus Richtung Hauenstein. Wir passieren drei kleinere Lichtungen auf der rechten Seite und biegen am Beginn der vierten Lichtung (am Schild "Zone für natürliche Entwicklung") rechts auf den Weg, der an Bäumen mit einer roten und umkreisten 5 markiert ist. Nach einem flachen Stück und einer Rechtsbiegung folgen wir dem Pfad links im steilen Zickzack den Hang hinab bis wir auf einen weiteren Pfad stoßen. Dieser ist mit der Markierung Grünes Kreuz markiert und wir folgen ihm nach links.

Bald darauf erreichen wir die Stelle "Westl. Alter Schlag, 505 m" und folgen wieder dem Pfälzer Waldpfad Richtung Hauenstein. Der Weg zieht sich nun etwas und wir wandern auf dem Höhenrücken. Langsam beschreibt die Wegführung eine Rechtskurve, von wo aus wir den Luitpoldturm sehen können.

Kurz bevor wir die Straße erreichen, geht der Pfälzer Waldpfad nach rechts und etwas abwärts. Zu unserer Linken befinden sich immer wieder Buntsandsteinfelsen.

Nach einer Weile steigen wir links den Pfad im Zickzack hinauf (Markierung Pfälzer Waldpfad). Auf dem Plateau ist die Wegführung nicht sehr eindeutig, hier ist Aufmerksamkeit und Weitsicht gefordert. Bevor der Pfälzer Waldpfad die Straße erreicht, biegt er rechts ab und steigt ein paar Höhenmeter ab. Wir stoßen auf einen Forstweg, dem wir geradeaus zum Holländerklotz folgen. Er erinnert an die Holländer, die im 17. Jahrhundert Tannen nach Holland flößten.

Wir überqueren den Parkplatz und folgen dem Pfad direkt neben der Straße geradeaus (Markierung Pfälzer Waldpfad). Kurze Zeit später wendet er sich nach rechts und fährt uns hinauf auf den Weißenberg, auf dem sich der Luitpoldturm (4) befindet.

Luitpoldturm

Der Luitpoldturm wurde 1908/09 durch Fritz Claus errichtet und von 1999 bis 2003 restauriert. Er bietet uns einen unschlagbaren 360-Grad-Blick auf die umliegende Landschaft. Richtung Westen können wir die Burg Gräfenstein sehen und bei guter Sicht auch die drei Burgen Trifels, Anebos und Scharfenberg sowie den Schwarzwald.

Wir folgen geradeaus dem Pfälzer Waldpfad Richtung Hauenstein und erreichen den Luitpoldstein und einen schönen alten Grenzstein. Geradeaus geht es weiter und nach einer kurzen Zeit überqueren wir die Straße. Auf der anderen Straßenseite befindet sich der Dreiherrenstein mit eingravierten Wappen.

Der Pfälzer Waldpfad führt uns nun zum Örtchen Hermersbergerhof, den wir zur Hälfte entlang der Straße durchqueren. An der Kreuzung biegen wir rechts auf den Wilgartswieser Weg ab und folgen der Straße Richtung Wilgartswiesen.

Wir erreichen einen Parkplatz mit Altglascontainern und biegen hier links auf einen Pfad ab. Nach kurzer Zeit lohnt sich ein winziger Abstecher zu einem ausgeschilderten Aussichtspunkt (Blick auf Burg Trifels). Wir wandern den Pfälzer Waldpfad hinab und erreichen nach einer Weile erneut die Straße ("K 56 / Katzenkopf, 495 m").

Hier biegen wir links ab und folgen dem Weg mit der Markierung Blaues Kreuz Richtung Wilgartswiesen. An der Kreuzung gehen wir geradeaus und folgen dem linken der beiden Wege. Kurz darauf erreichen wir eine Schutzhütte. Hier ist der Weg schlecht markiert. Wir halten uns links und biegen dann zweimal rechts ab auf einen etwas vergrasten Weg. Kurz darauf geht es rechts den Pfad mit der Markierung Blaues Kreuz hinab.

An der nächsten Kreuzung ("Nördlich Eichental, 374 m") gehen wir geradeaus weiter (Markierung Blaues Kreuz) und folgen dem Pfad hinab ins Freischbachtal. Unten halten wir uns links und folgen dem Forstweg durch das Tal.

An der Kreuzung biegen wir rechts ab und folgen dem breiten Forstweg in leichter Steigung hinauf (Markierung Blaues Kreuz). Am Sattel befindet sich auf linker Seite (winziger Abstecher) die Wolfsgrube, zu der früher Wölfe mit Ködern angelockt wurden, um sie anschließend zu erlegen.

Wir folgen nun dem asphaltierten Weg hinunter nach Wilgartswiesen (Markierung Blaues Kreuz). An der Straßenkreuzung biegen wir rechts ab und folgen der Herrengasse. An ihrem Ende biegen wir links ab und überqueren die Hauptstraße. Wir folgen nun der Straße Richtung Spirkelbach und biegen dann links in die Bahnhofsstraße ab, die uns zum Bahnhof, dem Endpunkt dieser Wanderung führt.

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

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