Pfälzerwoog, Lindelskopf, Area 1, Rumbergtürme und Rösselsweiher

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Lindelskopf-Tour und Rumberg-Steig

Diese Wanderung kombiniert einen örtlichen Rundwanderweg und einen Premiumweg bei Ludwigswinkel. Wem die Tour zu lang ist, kann sie in zwei Varianten abkürzen: Die Lindelskopf-Tour beschreibt dabei die östliche und der Premiumweg Rumberg-Steig die westliche Schleife. Die große Wanderung beginnt in Ludwigswinkel und führt uns durch einen Teil des Skulpturenweges zum Pfälzerwoog und anschließend hinauf zum Lindelskopf. Von dort können wir eine schöne Aussicht auf Ludwigswinkel und den südlichen Wasgau genießen. Danach streifen wir kurz Ludwigswinkel und folgen dem Rumberg-Steig zunächst zur Area 1, einem ehemaligen Sonderwaffenlager der US Army. Von dort steigt der Weg hinauf zum Rumberg mit seinen zahllosen und bizarren Felsformationen. Die beeindruckensten Felsen dürften die aufeinanderfolgenden Rumbergtürme sein. Der letzte Anstieg erfolgt auf den Guckenbühl, der ebenfalls mit einem Felsmassiv beeindruckt. Über den Rösselsweiher, der Rösselsquelle und dem Sägmühlweiher gelangen wir zurück nach Ludwigswinkel.

Praktische Informationen

Wegbeschreibung

Variante 1

Diese Variante beschreibt die Westschleife (Rumberg-Steig) und beginnt deswegen mit einer anderen Wegbeschreibung. Vor dem alten Schulhaus (heute Rathaus) biegen wir rechts ab und folgen dem Weg mit der Markierung Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund). Nach der ersten Bachüberquerung biegen wir rechts ab. An der nächsten Kreuzung biegen wir links auf den Brunnenweg ab und folgen dem Weg mit der Markierung Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) zur Petersbächler Straße.
Ab hier ist der Weg weiter unten ab Brunnenweg beschrieben.

Der Verlauf der Variante 1 ist in der Karte rot gestrichelt.

Wir begeben uns auf die Landgrafenstraße und folgen ihr in nordöstlicher Richtung. An der Stelle "Ludwigswinkel, Landgrafenstraße, 236 m" biegen wir rechts ab und folgen dem Weg mit der Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund) Richtung Freizeitpark Birkenfeld. Der Weg führt uns nun durch die Feuchtwiesen von Ludwigswinkel und vor uns können wir schon den Lindelskopf mit seinem Felsenriff sehen.

Schon bald erreichen wir den Parkplatz am Minigolfplatz und überqueren die Straße. Etwas links versetzt gehen wir durch ein Holztor mit der Aufschrift "Skulpturen- und Erlebnispfad Lindelskopf" und folgen dem Weg mit unserer Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund) in den Wald hinein. An der T-Kreuzung biegen wir links ab und können rechts und links des Weges schöne Holzskulpturen erhaschen.

Nach den Skulpturen von Hänsel und Gretel (auf der rechten Seite) biegen wir an der Stelle "Mühlberg, 253 m" rechts ab und folgen dem Weg mit der Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund). An der nächsten Kreuzung biegen wir links ab. Unser Weg führt uns nun auf der nördlichen Flanke des Mühlberges entlang. Nach einer Weile gelangen wir zurück ins Tal und sehen Fischteiche zu unserer Linken.

Der Weg mit der Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund) umrundet alsbald den Mühlberg und wir halten uns an einer Abzweigung links. An den folgenden drei Abzweigungen und Kreuzungen halten wir uns jeweils rechts und erreichen den Pfälzerwoog (1), der uns erneut einen Blick zum Lindelskopf beschert.

Am Ende des Deiches biegen wir links ab und folgen dem Weg mit der Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund) auf eine Anhöhe ("nördlich Lindelskopf, 275 m"), an der wir links abbiegen. Kurz später zweigen wir rechts auf den Pfad mit der Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund) ab, der uns bergauf zum Lindelskopf führt. Am "Abzweig Lindelskopf, 309 m" biegen wir rechts ab und folgen dem unmarkierten Pfad hinauf zu den Resten der Burg Lindelskopf (2).

Burg Lindelskopf

Die Geschichte und der Name dieser Burg liegen im Dunkeln. Von der abgegangenen frühmittelalterlichen Höhenburg sind kaum noch Reste erhalten. Die Aussicht reicht von Norden her über Westen bis nach Süden hin.

Der ewige Jäger vom Lindelskopf

Man sagt, dass unterhalb der Felsen des Lindelskopfes ein ewiger Jäger lebt, der jedem, der ihn fragt, den falschen Weg weist. Wer also auf dem Lindelskopf unterwegs ist, sollte auf den rechten Weg achten, denn sonst kann sein, dass einem das gleiche Schicksal des Jägers ereilen kann.

Anschließend gehen wir zurück zum "Abzweig Lindelskopf, 309 m" und folgen dem Pfad mit der Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund) Richtung Barfußpfad. An der ersten Abzweigung halten wir uns rechts und an der zweiten links. Kurz darauf erreichen wir eine Straßenkreuzung und wir folgen geradeaus der Petersbächler Straße nach Ludwigswinkel. Wir passieren die Bushaltestelle "Ludwigswinkel, Zollhaus" und biegen links in den Brunnenweg ab.

Variante 2

Diese Variante beschreibt die Ostschleife (Lindelskopf-Tour). Wir biegen rechts in den Brunnenweg ab und folgen der Markierung Lindelskopf-Tour (Lindelskopf-Silhouette auf blauem Hintergrund) Richtung Ortsmitte. An der Stelle "Ludwigswinkel, Rösselsbach, 232 m" biegen wir rechts ab. Kurz später biegen wir an der Stelle "Ludwigswinkel, Rösselsbach/Abzweig Ortsmitte, 231 m" links ab und erreichen das alte Schulhaus (Rathaus). Links davon versetzt befindet sich der Parkplatz.

Der Verlauf der Variante 2 ist in der Karte rot gepunktet.

Brunnenweg
Wir folgen dem Brunnenweg und der Markierung Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) und biegen dann links in die Fabrikstraße ab. Dieser folgen wir bis in den Wald hinein. An den beiden folgenden Abzweigungen halten wir uns links und gehen anschließend an der Kreuzung geradeaus weiter. An der nächsten Abzweigung biegt der Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) rechts ab und wir erreichen das Gelände der Area 1 (3).

Area 1

Die Area 1 ist ein ehemaliges Sonderwaffenlager der US Army. In den Zeiten des Kalten Krieges wurden hier vermutlich Atomwaffen gelagert. Man kann den Ort als die modernste Burg des Pfälzerwaldes bezeichnen.

Heute liegen diese Relikte friedlich im Wald und existieren noch dank der Arbeit des Vereins "Interessengemeinschaft Area 1" (http://ig-area-one.de/). Das ehemalige Wachgebäude ist bis auf den Wachturm zugänglich und einige Bunker können auch betreten werden. Auf der Homepage der IG Area 1 gibt es zudem einen Flyer zu dem 1,3 km langen Rundweg.

Wir betreten das Gelände der Area 1 und folgen dem örtlich beschriebenen, aber unmarkierten Rundgang. Entgegen des Uhrzeigersinns geht es die Bunkeralleen entlang und abschließend zurück zum Wachgebäude. Dort gehen wir zurück zum Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) und folgen dem asphaltierten Weg. An der Kreuzung gehen wir geradeaus weiter und biegen kurz später rechts auf einen weiteren asphaltierten Weg ab. Dieser führt uns bergauf zu einer Wildwiese. Dort biegen wir links auf einen Waldweg ab und folgen dem Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) hinauf zur Wegspinne "östlich vom Rumberg, 285 m".

Hier biegen wir scharf rechts ab und halten uns an der Abzweigung links. Nach einer Weile biegen wir rechts auf den Pfad ab und folgen dem Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund). Der Pfad verläuft zunächst parallel zum Weg (Blick auf den Grand Wintersberg) und steigt bald im Zickzack zu einem Picknickplatz hinauf ("Rumberg, 375 m"). Von hier können wir den Blick zum Großen Florenberg genießen.

Wir folgen weiterhin dem Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund), der uns nun auf die nördliche Flanke des gleichnamigen Berges führt. Auf dem Bergrücken zeichnen sich bereits unzählige Felsen ab. An der Umrundung des Rumberges können wir geradeaus den Felsen mit der Aufschrift "VI15" links umgehen und zwischen den Bäumen die Burg Lutzelhardt erblicken.

Wir umrunden den Rumberg und halten uns an der Abzweigung rechts. Hinter einem Felsturm zu unserer Linken biegen wir links ab und folgen dem Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) zu den beeindruckenden Rumbergtürmen (4). Von deren Südseite können wir zwischen den Bäumen hindurch den "L"-förmigen Felsen des Steinberges sehen.

Der Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) verläuft zwischen den Felsen und umrundet letztendlich den Rumbergfelsen. Wir folgen unserem Wanderweg und biegen an einer scharfen Rechtskurve links ab und passieren den nicht minder imposanten Felsenturm "Spitzer Fels".

Wir stoßen kurz darauf auf einen Forstweg, dem wir nach rechts folgen. An der Gabelung halten wir uns links und der Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) führt uns zu einem asphaltierten Weg, dem wir nach links folgen. An der Stelle "Guckenbühl Süd, 255 m" biegen wir rechts ab und folgen dem Pfad hinauf zum Guckenbühl.

Der Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) verläuft nun auf der Südflanke des Guckenbühls und links neben uns erheben sich mächtige Felsen. An der Stelle "Guckenbühl Nord, 265 m" biegen wir links ab und überqueren einen asphaltierten Weg. An der nächsten Kreuzung verläuft der Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) etwas links versetzt geradeaus und wir erreichen den Rösselsweiher (5).

Am Ende des Deiches biegen wir links ab und folgen dem Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund), der uns auf eine Wiese und anschließend zurück in den Wald führt. Kurz vor der zweiten Wiese biegen wir links ab und erreichen die Rösselsquelle (6).

Anschließend überqueren wir die Wiese diagonal zum "Ritterstein/Abzweig Rösselsquelle, 249 m" und biegen dort rechts auf den Forstweg ab und folgen dem Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) zur "Wegekreuzung nörlich Rösselsquelle, 255 m", an der wir rechts abbiegen.

An der nächsten Abzweigung biegen wir rechts ab und überqueren einen Forstweg. Kurz später biegen wir links ab und der Rumberg-Steig (Rumbergturm-Silhouetten auf orangenem Hintergrund) überquert den Forstweg erneut, sodass wir das Ufer des Sägmühlweihers erreichen. Der Weg verläuft nun an dessen Ufer und vor dem Haus geht es rechts und zurück zum Forstweg.

Am Ende Fuße des Sägmühlweihers biegen wir links ab und folgen der Petersbächler Straße, die nahtlos in die Landgrafenstraße übergeht, zurück bis zum Parkplatz oder der Bushaltestelle.

Wichtige Hinweise

Das Be­treten der hier auf­ge­führ­ten und be­schriebenen Orte ge­schieht gänz­lich auf eigene Ge­fahr!
Alle An­gaben ohne Ge­währ!

Bitte be­achte und be­rück­sichtige un­bedingt die Warn­schilder des Jagd­betriebs (haupt­sächlich im Herbst) und der Fällungs­arbeiten. Vor allem bei den Fällungs­arbeiten herrscht Lebens­gefahr.

Bitte be­achte, dass die Strecken der Wanderungen und Burg­zugänge zwischen­zeitlich geändert sein können. Falls dies der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Nachricht an adminwanderparadies-wasgau.de oder über das Kontaktformular freuen, vielen Dank!

Einige angegebene Park­plätze sind keine offiziellen Park­plätze, sondern Stellen am Straßen- oder Weg­rand. Bitte respektiere diese Stellen und die Natur.

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